GP JOULE in Europa

GP JOULE in Europa

DAS GP JOULE-MAGAZIN NR. 13 / NOVEMBER 2022

Seit über zehn Jahren ist GP JOULE auch in Süd- und Westeuropa aktiv. In diesem Jahr wurde es Zeit für eigene Dependancen. Für noch mehr saubere, regenerative Energie dort, wo der Wind weht und die Sonne scheint. Die Teams vor Ort berichten.

Team FRANKREICH – sorgfältig

Im April 2021 haben wir die Firma Seider als Kooperationspartner gewonnen. Seitdem arbeiten wir an der Entwicklung dreier Projekte in der Region Normandie. Dafür haben wir Wind Met Masts errichten lassen, also Messmasten, die meteorologische Daten erheben. Die Masten haben eine Höhe von 100 Metern und sind mit verschiedenen Sensoren bestückt, die helfen, Richtung und Geschwindigkeit des Windes zu ermitteln. Zusätzlich beteiligen wir uns damit am regionalen Fledermaus-Monitoring. Dafür dokumentieren wir im Rahmen einer Umweltstudie die Aktivität der dort zahlreich vorkommenden Fledermäuse. Mithilfe aufgezeichneter Fledermauslaute kann man nachvoll ziehen, welche verschiedenen Unterarten dort unterwegs und zu welchen Zeiten sie am aktivsten sind. Hochspannend! „Natürlich fließen diese Daten auch in die Planung der Windparks ein, um zum Beispiel Standorte an die Bedürfnisse der Fledermäuse anzupassen und Nachtabschaltungen einzukalkulieren“, berichtet Gautier Decaën, Geschäftsführer von GP JOULE France.

Team IRLAND – speeding up

Aufregende Zeiten in Irland. Unsere Aktivitäten im Land nehmen ordentlich Fahrt auf. Anfang August hat unser Kollege Ciaran Donnell y seine Tätigkeit als Director aufgenommen. In Dublin wurde ein neues Büro eingerichtet. Im November ist unser zweiter Mitarbeiter angetreten, und weitere Unterstützung ist schon geplant. Mehrere zehn große Solarstandorte und ein großes Windkraft projekt befinden sich in der Planung, die Verhandlungen mit Land- und Projekteigentümern sind in vollem Gange. „Als schwach vernetzte, sehr windige Insel am Rande Europas sehen wir hier ein riesiges Potenzial sowohl für die direkte Versorgung von Industriekunden als auch für die Umwandlung des erneuerbaren Stroms in andere Energieformen wie Wasserstoff und Batteriespeicherung“, sagt Ciaran Donnell y (Director GP JOULE Ireland).

Team ITALIEN – geballte Power

In Kooperation mit einem erfahrenen Projektentwickler aus Norditalien liegen mehr als 100 Megawa  peak an PV-Projekten in der Pipeline, darunter eine große Anlage in der Region Piemont mit einer Leistung von circa 45 Megawa, die aktuell als Agrivoltaik geplant ist. Eine weitere Kooperation umfasst in einem ersten Schri  vier PV-Projekte in verschiedenen Regionen Italiens. Und bei unserem Projekt Lagosanto ist der Baubeginn in Sicht. Im Frühjahr 2023 wollen wir die erste Genehmigung erhalten. Gleichzeitig zum klassischen PV-Geschäft woll en wir auch die Verbindung mit Speicherung und Wasserstoff vorantreiben, schließlich sind das Kernkompetenzen der GP JOULE-Gruppe. „Gut, dass sich unser Team stetig vergrößert! Fabio Davì als Country Manager und Alexandra Barbulea als Office Managerin sind nun Teil unserer ,Famiglia‘, und bis Anfang 2023 wollen wir zu fünft sein“, sagt Philip Prause, Geschäft sführer von GP JOULE Italia, hier links im Bild.