Hohenstadt heizt jetzt nachhaltig
Feierliche Inbetriebnahme der Heizzentrale
Buttenwiesen, 14. Mai 2024
Umweltfreundlich und unabhängig von fossilen Brennstoffen: In Hohenstadt (Landkreis Göppingen) heizen die Bürgerinnen und Bürger nun mit nachhaltiger Wärme. Die Wärmelieferung an die Haushalte startete bereits Ende vergangenen Jahres. Nun haben die Renergiewerke Hohenstadt als Betreibergesellschaft zusammen mit GP JOULE und der Gemeinde die Inbetriebnahme der Heizzentrale mit einem kleinen Festakt begangen.
Die Bauarbeiten hatten Ende 2022 mit der Verbindung der Biogasanlage und dem Heizzentralenstandort am östlichen Ortsrand begonnen. Danach folgten die Wärmeleitungen in der Merklinger-, der Garten- und Friedhofstraße sowie in der Schulstraße samt Abzweigungen. Knapp 90 Haushalte sowie gemeindeeigene Gebäude, wie Rathaus, Kindergarten, Feuerwehr- und Dorfhaus, sind schon angeschlossen an das Wärmenetz bzw. haben sich die Leitungen ans Haus oder das Grundstück legen lassen.
Nun wurde mit der Fertigstellung der Heizzentrale ein weiterer Meilenstein erreicht. Sie ist die zentrale Steuerungseinheit für die Abwärmenutzung aus der nahegelegenen Biogasanlage und regelt auch die Wärmespeicherung in dem acht Meter hohen und 32 Kubikmeter Wasser fassenden Pufferspeicher und schaltet bei Spitzenverbräuchen den Gasbrenner dazu. Gebaut wurde die Heizzentrale auf dem Parkplatzgelände am Rande der Ortschaft.
Hohenstadt geht mit gutem Beispiel voran
„Ich freue mich, dass wir mit unserem Wärmenetz in Zeiten, in denen sich viele Kommunen in Deutschland erst auf den Weg machen, eine Vorreiterrolle einnehmen und schon so viel CO2 einsparen”, sagt Bürgermeister Günter Riebort. Allein für die gemeindlichen Gebäude sind das bei einer Wärmemenge von durchschnittlich 220 Megawatt jährlich mehr als 75.000 Kilogramm klimaschädliches Kohlendioxid, die pro Jahr vermieden werden.
Aber nicht nur das. Natürlich ergeben sich für die Bürgerinnen und Bürger der angeschlossenen Haushalte auch monetäre Vorteile: „Keine Wartungskosten, keine Kaminkehrerkosten, keine Rücklagen für künftige Investitionen, dafür ein stabiler Wärmepreis und das gute Gefühl, etwas für die Umwelt und die zukünftigen Generationen zu tun“, sagt GP JOULE-Projektleiterin Bianca Kokowski, die zusammen mit dem Team von GP JOULE besondere technische Herausforderungen wie felsigen Untergrund und große Höhenunterschiede bei den Baumaßnahmen meistern musste. Die letzten Anschlüsse werden rechtzeitig zur Heizperiode fertiggestellt.
Über GP JOULE
GP JOULE ist als integrierter Energieversorger in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette aktiv: von der Erzeugung bis zur Nutzung – und von der Beratung über die Finanzierung und Projektierung bis zum Bau und Service. GP JOULE produziert und vermarktet Wind- und Solarstrom, grünen Wasserstoff und Wärme und setzt die Energie dort ein, wo es am effektivsten ist: in der Elektro- und Wasserstoffmobilität, in Haushalten und in der Industrie. So gestaltet GP JOULE aus Deutschland heraus seit 2009 das Energiesystem mit Zukunft in Europa. Für eine sichere, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung. Für 100 % Erneuerbare Energien für alle.
GP JOULE wurde für das Wasserstoffmobilitätsprojekt eFarm mit dem Deutschen Mobilitätspreis 2022 ausgezeichnet.
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