In Wittislingen startet die klimaschonende Wärmelieferung

Heizzentrale wird feierlich in Betrieb genommen

In Wittislingen startet die klimaschonende Wärmelieferung

Buttenwiesen, 24. September 2024

Mit der Fertigstellung der Heizzentrale kann in Wittislingen (Landkreis Dillingen) die Wärmelieferung beginnen. Mit einem Festakt auf dem Gelände der Anlage im Schützenweg wurde die Inbetriebnahme gefeiert. Und das Netz wächst weiter. Die Renergiewerke Wittislingen planen zusammen mit der Gemeinde bereits den nächsten Bauabschnitt. Auf einer Infoveranstaltung wurden die Bürgerinnen und Bürger darüber informiert.

Ende des Jahres werden die Arbeiten in Richtung Ortskern weitergeführt, um auch die Menschen dort mit nachhaltiger und lokaler Wärme, unabhängig von fossilen Brennstoffen zu versorgen.

Im ersten Bauabschnitt wurden die Straßenzüge im Osten von Wittislingen, südlich der Dillinger Straße angeschlossen. Derzeit werden dort die Übergabestationen montiert und in Betrieb genommen. Sobald dies erfolgt ist, können die Haushalte die nachhaltige Wärme beziehen. Produziert wird sie derzeit noch ausschließlich von einer Hackschnitzelheizung mit einer Leistung von 240 kW, Ende kommenden Jahres wird sie ergänzt von einer industriellen Luft-Wärmepumpe. Ein Gaskessel steht für Spitzenlasten zur Verfügung.

Auch der Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von 84.000 Litern, in dem die Wärme in Form von warmen Wasser gespeichert und bei Bedarf an das Netz abgegeben wird, steht bereits auf dem Gelände der Heizzentrale. Ein zweiter wird zusammen mit der Wärmepumpe errichtet.

Großer Vorsprung bei der Umstellung auf Erneuerbare Energien

Wittislingens Bürgermeister Thomas Reicherzer freut sich über diesen Meilenstein: „Wittislingen verschafft sich damit einen großen Vorsprung bei der Umstellung auf Erneuerbare Energien.“  Im nächsten Schritt werden neben Schule, Rathaus, Kindergarten und Feuerwehr auch die Turnhalle und der Bauhof angeschlossen.

„Es geht mit großen Schritten voran“, sagt Projektleiterin Anja Klein von GP JOULE WÄRME. Dank des großen Interesses in der Gemeinde geht es jetzt bereits um die konkrete Planung des dritten Bauabschnitts. Rund 50 Haushalte im Bereich des ersten Bauabschnitts haben sich bereits für die Anbindung an das klimaneutrale Wärmenetz entschieden, im zweiten sollen nochmals 23 Haushalte dazukommen. Nun können auch die Anwohnerinnen und Anwohner im Westen, südlich der Egau, dabei sein.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Neben der Unabhängigkeit von schwankenden Preisen bei fossilien Energiequellen, dem Beitrag zum Klimaschutz und der platzsparenden Übergabestation im Haus, ist ein entscheidender Pluspunkt, dass sich die Renergiewerke sowohl um den Anschluss und den reibungslosen Systemwechsel als auch um die Wärmelieferung, die Gerätewartung und nötigenfalls auch um die Reparaturen kümmern.

Dank verschiedener Anschlussmöglichkeiten können die Kundinnen und Kunden flexibel bleiben. So wird beispielsweise bei einem Teilanschluss die Leitung nur bis auf das Grundstück verlegt. Ein Hausanschluss ist dann zu einem späteren Zeitpunkt problemlos möglich.

Die beiden Kundenberater Sebastian Weingarten und Johannes Hoschka stehen für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung. Terminbuchungen sind möglich unter www.wittislingen-fernwaerme.de.

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