Überarbeitetes Konzept für die Wärmeversorgung in Rantrum
120 Interessierte informierten sich auf der Infoveranstaltung
Reußenköge, 19. September 2024
Das Interesse an erneuerbarer Wärme in Rantrum (Kreis Nordfriesland) ist groß – vor allem im Osten des Ortes. Deswegen wurde das Konzept überarbeitet, so dass nun in den Straßenzügen Osterende, Osterkoppel, Nicolaus-Bachmann-Straße, Raifeisenstraße und Teile der Alten Dorfstraße sowie Dörpstedt mit dem Bau des Wärmenetzes begonnen werden soll. Auf einer Infoveranstaltung wurden die Bürgerinnen und Bürger darüber informiert. Die Akquise startet.
Bürgermeister Christian Franke machte in seinem Grußwort deutlich, dass ein Großteil der Gemeindevertretung Rantrum mit ihm hinter dem Projekt steht und spürt auch den Rückenwind durch die Menschen vor Ort. Er sagt: „Hier in Rantrum produzierte Wärme aus erneuerbaren Energien ist die Zukunft. Ich freue mich, wenn nun im Osten unseres Dorfes ein Anfang gemacht werden soll.“
Erzeugt werden soll die klimaschonende Wärme von einer Großwärmepumpe. Eine Hackschnitzelanlage wird als Ergänzung in Erwägung gezogen. Ein Pufferspeicher steigert darüber hinaus die Effizienz der gesamten Anlage, indem er überschüssig produzierte Wärme speichert und bei Bedarf abgibt.
Verschiedene Anschlussarten sind möglich
Im Gegensatz zum ersten Entwurf ist nun geplant, die Heizzentrale näher an den Ort zu legen, um so nah wie möglich am Wärmenetz zu sein, wie Projektentwickler Michael Kruckenberg den rund 120 Gästen in der Eventhalle in Rantrum berichtete. Der Bau könnte 2025 beginnen und mit der ersten Wärmelieferung wäre dann Ende 2026 zu rechnen. Auch die Kommune hat Interesse, ihre Liegenschaften mit nachhaltiger Wärme zu versorgen. Für das Feuerwehrgebäude und den Kindergarten käme ein Anschluss in Frage.
„Für die Kunden ergeben sich durch das neue Wärmenetz viele Vorteile,“ erläutert Kruckenberg: Einmal angeschlossen, müsse man sich nicht mehr um rechtzeitige Brennstofflieferungen kümmern. GP JOULE kümmerten sich sowohl um den Anschluss und den reibungslosen Systemwechsel, als auch um die Wärmelieferung, die Gerätewartung und nötigenfalls auch um die Reparaturen.
Dank verschiedener Anschlussmöglichkeiten sind sich die beiden GP JOULE-Kundenberater Luca Kuntze und Fabian Jacobs sicher, dass für jeden Haushalt ein passendes Produkt dabei ist. Zum Beispiel kann auch nur ein Teilanschluss bis auf das Grundstück verlegt werden, so dass ein Hausanschluss zu einem späteren Zeitpunkt problemlos möglich ist. „Nicht nur wer eine alte Heizungsanlage im Haus hat, auch diejenigen, die in Zukunft flexibel bleiben möchten, tun gut daran, sich jetzt mit diesem Thema zu befassen“, rät Kunze. Und zu guter Letzt bleibe neben allen praktischen Aspekten immer das gute Gefühl, mit klimafreundlichem Heizen etwas für die Umwelt und damit für die nächsten Generationen zu tun.
Die beiden Kundenberater stehen ab sofort montags, mittwochs und donnerstags für Beratungsgespräche zur Verfügung. Die Termine können unter www.rantrum-fernwaerme.de vereinbart werden.
Über GP JOULE
GP JOULE ist als integrierter Energieversorger in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette aktiv: von der Erzeugung bis zur Nutzung – und von der Beratung über die Finanzierung und Projektierung bis zum Bau und Service. GP JOULE produziert und vermarktet Wind- und Solarstrom, grünen Wasserstoff und Wärme und setzt die Energie dort ein, wo es am effektivsten ist: in der Elektro- und Wasserstoffmobilität, in Haushalten und in der Industrie. So gestaltet GP JOULE aus Deutschland heraus seit 2009 das Energiesystem mit Zukunft in Europa. Für eine sichere, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung. Für 100 % Erneuerbare Energien für alle.
GP JOULE wurde für das Wasserstoffmobilitätsprojekt eFarm mit dem Deutschen Mobilitätspreis 2022 ausgezeichnet.
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