„Projekt Fuhne“: GP JOULE eröffnet Projektbüro in Radegast (Stadt Südliches Anhalt)

Der integrierte Energieversorger zeigt Präsenz und wirbt um neue Mitarbeitende

„Projekt Fuhne“: GP JOULE eröffnet Projektbüro in Radegast (Stadt Südliches Anhalt)

Radegast, 2. November 2023

In der Stadt Südliches Anhalt, in Zörbig und in der Gemeinde Petersberg hat GP JOULE mit Planung und Aufbau eines integrierten Energiesystems begonnen. In Radegast, einem Ortsteil der Stadt Südliches Anhalt, sollen die Tätigkeiten vor Ort gebündelt werden. Die Etablierung dieses Standorts, sowohl für interessierte Bürgerinnen und Bürger als auch für Mitarbeitende, ist ein wichtiger Baustein der Aktivitäten rund um das „Projekt Fuhne“.

 

„Ich freue mich, dass GP JOULE nun auch direkt bei uns präsent ist“, sagte Bürgermeister Thomas Schneider bei der Eröffnungsfeier am 2. November 2023. „Die Büroeröffnung stärkt das Projekt und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in das Engagement von GP JOULE und der Renergiewerke Fuhne in der Region.“

 

Auf rund 100 Quadratmeter befinden sich am Marktplatz 1 in Radegast acht Arbeitsplätze und ein Besprechungsraum. Hier werden in erster Linie Kolleginnen und Kollegen flexibel arbeiten, die mit dem „Projekt Fuhne“ betraut sind. Ansprechpartnerin vor Ort ist die Radegasterin Lisa Schöppe.

 

Mit der Büroeröffnung werden die Wege kürzer – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, als auch für die Mitarbeitenden. Bei einem kleinen Festakt sowie dem anschließenden „Tag der offenen Türe“ konnten sich die Gäste selbst ein Bild machen von den Räumlichkeiten von GP JOULE im ehemaligen Radegaster Rathaus. „Ich freue mich, dass so viele Interessierte gekommen sind, um uns und unsere Planungen vor Ort kennenzulernen“, sagt Felix Schwahn, Geschäftsführer GP JOULE Wärme.

 

Das „Projekt Fuhne“

In den 46 Ortschaften der Stadt Südliches Anhalt sowie den beiden Einheitsgemeinden Zörbig und Petersberg soll ein integriertes Energiesystem entstehen. Das Ziel: Weg von fossilen Brennstoffen, hin zu flexiblen Einheiten auf Basis erneuerbarer Energien: Mehr als 50 Wärmenetze, ca. 900 Megawatt Erzeugungsleistung durch Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie perspektivisch Produktionsanlagen für Wasserstoff und eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sollen in den kommenden rund zehn Jahren entstehen. Die drei Orte sollen damit zum deutschlandweiten Vorbild werden.

 

Los geht es in der Stadt Südliches Anhalt, wo der Stadtrat am 11. Oktober dem städtebaulichen Vertrag mit deutlicher Mehrheit zugestimmt hat. Dieser regelt die Planung, Errichtung und den Betrieb von Solaranlagen auf ca. 350 Hektar Fläche, von 14 Windenergieanlagen und der Wärmeversorgung für teilnehmende Haushalte und Betriebe. Start des Projekts ist im Ortsteil Quellendorf, wo bereits die Bauleitplanung für die Heizzentrale läuft und erste Haushalte voraussichtlich zur Heizperiode 2024/25 mit Wärme versorgt werden können.

 

Auch neue Mitarbeitende wird das Energiewende-Unternehmen nun verstärkt für das Projekt einstellen. Die offenen Stellen sind zu finden auf www.gp-joule.de/karriere.

 

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Über GP JOULE

GP JOULE ist als integrierter Energieversorger in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette aktiv: von der Erzeugung bis zur Nutzung – und von der Beratung über die Finanzierung und Projektierung bis zum Bau und Service. GP JOULE produziert und vermarktet Wind- und Solarstrom, grünen Wasserstoff und Wärme und setzt die Energie dort ein, wo es am effektivsten ist: in der Elektro- und Wasserstoffmobilität, in Haushalten und in der Industrie. So gestaltet GP JOULE aus Deutschland heraus seit 2009 das Energiesystem mit Zukunft in Europa. Für eine sichere, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung. Für 100 % erneuerbare Energie für alle.

GP JOULE wurde für das Wasserstoffmobilitätsprojekt eFarm mit dem Deutschen Mobilitätspreis 2022 ausgezeichnet.

 

Über die Renergiewerke Fuhne

Nahwärme aus der Region – für die Region: Die Renergiewerke Fuhne sorgen für bezahlbares und sauberes Heizen in der Stadt Südliches Anhalt. Vor Ort erzeugter Wind- und Solarstrom wird in Wärme umgewandelt und in die Haushalte gebracht. So bleiben die Energie und die Wertschöpfung vor Ort. Davon profitieren die Kommunen, die Betriebe, das Klima und die Menschen in der Region. Denn sie bekommen günstige und preisstabile Energie geliefert. Zuverlässig, sauber und 100 % Erneuerbar.

Mehr über die Renergiewerke erfahren Sie auf www.suedliches-anhalt-fernwaerme.de.

 

Pressekontakt
Jürn Kruse
Unternehmenskommunikation
GP JOULE Gruppe
j.kruse@gp-joule.de
Tel. +49 (0) 4671-6074-213
Mobil +49 (0) 160-1540265
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