Gablingen geht nächsten Schritt in der Wärmewende
Spatenstich für das Nahwärmenetz, das den Ortsteil Gablingen-Siedlung mit klimaschonender Wärme versorgen wird

Buttenwiesen, 16. Oktober 2025
Symbolischer Spatenstich zum Baustart: In Gablingen (Landkreis Augsburg) beginnen die Bauarbeiten für das Nahwärmenetz, das Haushalte mit nachhaltiger Wärme versorgen wird. Die Gemeinde und GP JOULE machen mit der gemeinsamen Betriebsgesellschaft „Renergiewerke Gablingen“ den Ort fit für die Zukunft der Wärmeversorgung: bezahlbar, sicher und sauber.
Die technische Inbetriebnahme des Wärmenetzes ist für Ende 2026 geplant. Voraussetzung dafür ist der reibungslose Ablauf des Baus der Heizzentrale sowie des Wärmenetzes. Der Bau des Wärmenetzes ist auf dem Feldweg nördlich der Bahnhofstraße in vollem Gang. Im Neubaugebiet Gablingen-Siedlung sind die Wärmeleitungen bereits verlegt. Der Standort der Heizzentrale liegt nördlich der Bahnhofstraße.
„Heute legen wir das Fundament für eine wirtschaftsstarke und nachhaltige Zukunft: Mit den Renergiewerken schaffen wir die Grundlage dafür, dass Gablingen unabhängig von fossilen Energien wird und setzen die Wärmewende vor der eigenen Haustür um – für unsere Gemeinde und für kommende Generationen“, sagt Karina Ruf, Erste Bürgermeisterin von Gablingen. Die Gemeinde hat sich mit 50 Prozent an den Renergiewerken beteiligt.
Die Wärmeversorgung wird durch eine Großwärmepumpe erfolgen. Ein Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von 84 Kubikmetern wird dafür sorgen, dass die Wärme dann erzeugt und gespeichert wird, wenn viel Strom aus erneuerbaren Energien im Netz und der Strompreis somit günstig ist. Diese Entkoppelung von Erzeugung und Nutzung macht den Einsatz der Wärmepumpe besonders effizient. Ein Gas-Kessel kann bei sehr hohem Wärmebedarf zur Abdeckung der Spitzenlasten ebenfalls eingesetzt werden.
„Mit Projekten wie dem in Gablingen zeigen wir, dass Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können. Das Nahwärmenetz schafft regionale Wertschöpfung, senkt langfristig die Energiekosten und reduziert gleichzeitig den CO₂-Ausstoß – ein Gewinn für alle Beteiligten“, betont Gerhard Rohde, Geschäftsführer bei GP JOULE WÄRME.
Tobias Hofer, Projektleiter von GP JOULE freut sich ebenfalls über den Baustart: „Klimafreundliche Nahwärmenetze sind ein wichtiger Baustein der Wärmewende. Gablingen geht den richtigen Weg zur richtigen Zeit.“
Über GP JOULE
GP JOULE ist als integrierter Energieversorger in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette aktiv: von der Erzeugung bis zur Nutzung – und von der Beratung über die Finanzierung und Projektierung bis zum Bau und Service. GP JOULE produziert und vermarktet Wind- und Solarstrom, grünen Wasserstoff und Wärme und setzt die Energie dort ein, wo es am effektivsten ist: in der Elektro- und Wasserstoffmobilität, in Haushalten und in der Industrie. So gestaltet GP JOULE aus Deutschland heraus seit 2009 das Energiesystem mit Zukunft in Europa. Für eine sichere, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung. Für 100 % Erneuerbare Energien für alle.
Pressekontakt
Jürn Kruse
Unternehmenskommunikation
GP JOULE Gruppe
presse@gp-joule.de
Tel. +49 (0) 4671-6074-213
Mobil +49 (0) 160-1540265
Hinweise zum Datenschutz: www.gp-joule.de/datenschutz
GP JOULE GmbH Cecilienkoog 16 • 25821 Reußenköge • www.gp-joule.de





