GP JOULE beginnt Bau eines 85-Megawatt-Solarparks in Friesland
Die Photovoltaik-Freiflächenanlage ergänzt einen bestehenden Windpark. Mit dem Strom soll später vor Ort auch grüner Wasserstoff für den Verkehr in der Region erzeugt werden
Reußenköge, 05. Mai 2023
Seit 1999 betreibt das Unternehmen Friesen Elektra in Sande bei Wilhelmshaven einen Windpark. Nun kommt eine große Photovoltaik-Freiflächenanlage hinzu. So wird aus dem Windpark Sande der Hybride Energiepark Sande. Dafür wurde im Beisein des niedersächsischen Wirtschaftsministers Olaf Lies (SPD) der symbolische Spatenstich für einen Solarpark mit 85 Megawatt Leistung gesetzt. Die Anlage soll Anfang 2024 in Betrieb gehen. GP JOULE übernimmt für Friesen Elektra alle EPC-Aufgaben, also sämtliche Planungs- und Beschaffungsleistungen, den Bau sowie die Inbetriebnahme des Solarparks.
Die Bodenverhältnisse auf dem Gelände im Landkreis Friesland sind besonders herausfordernd, zudem sind bereits Leitungen des Windparks verlegt, deshalb sind die Planungs- und Installationsexperten von GP JOULE bei diesem Projekt besonders gefordert. „Unsere Fachleute haben bei anderen Anlagen bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie dank ihrer Erfahrung und Kompetenz auch baulich anspruchsvolle Vorhaben zuverlässig und sicher umsetzen können“, erklärt Paola Pignatelli, Projektleiterin im Anlagenbau bei GP JOULE EPC.
„Im Hybriden Energiepark Sande entsteht eine regionale Energiewertschöpfungskette: von Wind- und jetzt auch PV-Strom bis hin zur Produktion von grünem Wasserstoff. Dabei vereinen wir gemeinsam mit GP JOULE Innovation, Umweltschutz und Teamarbeit, um vor Ort nachhaltigen Strom und Wasserstoff zu erzeugen. Gemeinsam gestalten wir eine grünere Zukunft“, so Maximilian Graf von Wedel, Geschäftsleiter der Friesen Elektra.
Der Solarpark entsteht auf einer Fläche von 95 Hektar unmittelbar an der Autobahn A29. Das Gelände soll später von Schafen beweidet werden – eine sehr umweltverträgliche, schonende Pflege der Fläche. Davon profitiert auch der Naturschutz: Schafe erhöhen die Artenvielfalt, da sie als „lebende Taxis“ dort Tier- und Pflanzenarten aus zuvor von ihnen beweideten Flächen einbringen.
Solar- und Windstrom für regionales Wasserstoff-Ökosystem
Die rund 150.000 Module der Anlage werden etwa 85.000 Megawattstunden Strom im Jahr liefern. Friesen Elektra wird mit dem Solar- sowie dem Windstrom vor Ort unter anderem grünen Wasserstoff erzeugen. Der Wasserstoff soll dazu beitragen, den Verkehr in der Region klimafreundlicher zu machen. Dazu wird die Unternehmensgruppe Gödens, die Muttergesellschaft von Friesen Elektra, zusammen mit Partnern im nahe gelegenen Schortens eine Wasserstoff-Tankstelle errichten – unter anderem für fünf Wasserstoffbusse, die die Weser-Ems Busverkehr GmbH als lokaler Nahverkehrsanbieter im Laufe dieses Jahres anschaffen will.
„Es ist dasselbe Ziel, das Friesen Elektra und GP JOULE antreibt, nämlich mit erneuerbaren Energien die Grundlage für zukünftiges Leben und Wirtschaften zu bilden. Dazu braucht es Projekte, die Mehrwert schaffen, und zwar vor Ort. Der Hybride Energiepark Sande stärkt die Region und wir freuen uns sehr, mit unserem Know-how in Planung und Bau zu seinem Gelingen beitragen zu dürfen“, sagt Petersen, Mitgründer und CEO GP JOULE.
Über GP JOULE
GP JOULE ist als integrierter Energieversorger in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette aktiv: von der Erzeugung bis zur Nutzung – und von der Beratung über die Finanzierung und Projektierung bis zum Bau und Service. GP JOULE produziert und vermarktet Wind- und Solarstrom, grünen Wasserstoff und Wärme und setzt die Energie dort ein, wo es am effektivsten ist: in der Elektro- und Wasserstoffmobilität, in Haushalten und in der Industrie. So gestaltet GP JOULE aus Deutschland heraus seit 2009 das Energiesystem mit Zukunft in Europa. Für eine sichere, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung. Für 100 % erneuerbare Energie für alle.
GP JOULE wurde für das Wasserstoffmobilitätsprojekt eFarm mit dem Deutschen Mobilitätspreis 2022 ausgezeichnet.
Pressekontakt
Jürn Kruse
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