[Bitte in "English" übersetzen:] In Emersacker wird die Zukunft des Heizens konkret

200 Interessierte informierten sich über das Konzept, das GP JOULE zusammen mit der Gemeinde erarbeitet hat

[Bitte in "English" übersetzen:] In Emersacker wird die Zukunft des Heizens konkret

Buttenwiesen, 3. November 2023

In Emersacker (Landkreis Augsburg) könnte schon bald erneuerbare Nahwärme die Wohnungen und kommunalen Gebäude beheizen. Die Gemeinde geht mit großen Schritten in Richtung Zukunft des Heizens und treibt die Planungen für ein Wärmenetz voran. Bei einem Infoabend in der Turnhalle des Ortes bekamen rund 200 Interessierte das Konzept vorgestellt.

 

Der Gemeinderat beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der Frage, wie die kommunalen Gebäude, aber natürlich auch die Haushalte der Bürgerinnen und Bürger sowie die Gewerbebetriebe mit klimafreundlicher Energie versorgt werden können. Mit dem geplanten Wärmenetz der Firma GP JOULE setzt Emersacker nun auf eine nachhaltige, stabile und bezahlbare Alternative zu fossilem Öl und Gas.

 

„Wir freuen uns, dass mit GP JOULE aus dem benachbarten Buttenwiesen ein erfahrener Energie-Profi das Projekt vorantreibt und sich um alle nötigen Schritte kümmert“, sagt Bürgermeister Karl-Heinz Mengele. Die Akquise hat schon begonnen. Interessierte können immer dienstags um 9.30 Uhr oder um 11 Uhr die Beratungstermine im Rathaus wahrnehmen oder individuell einen Termin vereinbaren. Alle wichtigen Informationen gibt es im Internet unter www.emersacker-fernwaerme.de.

 

Einsatz regenerativer Energien kann den Preisanstieg verringern

 

60 Prozent Anschlussquote muss erreicht werden, damit das Wärmenetz realisiert werden kann. Dann könnte schon Mitte nächsten Jahres mit dem Bau begonnen werden, so dass Ende 2024 zunächst die Schule und bis Sommer 2025 auch alle anderen Kundinnen und Kunden aus dem ersten Bauabschnitt mit klimafreundlicher Wärme versorgt werden könnten. Über den Wärmepreis sagt Projektentwickler Dr. Stefan Thiemann: "Das Gebäudeenergiegesetz hat nur die Rahmenbedingungen geschaffen, hat aber keinen Einfluss auf den zukünftigen Wärmepreis. Dieser hängt von Angebot und Nachfrage sowie der CO2-Bepreisung, die in den kommenden Jahren dauerhaft ansteigen wird, ab. Nur durch den Einsatz regenerativer Energien kann der Preisanstieg verringert werden."

 

Die Wärme wird von einer Großwärmepumpe vor Ort erzeugt und von einer Hackschnitzelheizung ergänzt. Die Heizzentrale wird im Süden des Ortes, in der Nähe des Recyclinghofes entstehen

 

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Über GP JOULE

GP JOULE ist als integrierter Energieversorger in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette aktiv: von der Erzeugung bis zur Nutzung – und von der Beratung über die Finanzierung und Projektierung bis zum Bau und Service. GP JOULE produziert und vermarktet Wind- und Solarstrom, grünen Wasserstoff und Wärme und setzt die Energie dort ein, wo es am effektivsten ist: in der Elektro- und Wasserstoffmobilität, in Haushalten und in der Industrie. So gestaltet GP JOULE aus Deutschland heraus seit 2009 das Energiesystem mit Zukunft in Europa. Für eine sichere, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung. Für 100 % erneuerbare Energie für alle.

GP JOULE wurde für das Wasserstoffmobilitätsprojekt eFarm mit dem Deutschen Mobilitätspreis 2022 ausgezeichnet.

 

Pressekontakt
Jürn Kruse
Unternehmenskommunikation
GP JOULE Gruppe
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